Name: Jacob Brown m Alter:13 Stärken:sich verstecken Schwächen:tauchen
Name:Samuel MacLinn m Alter:18 Stärken:springen Schwächen:fliehen
Name: William Pierce m Alter:16 Stärken: hüpfen Schwächen: sich verstecken
Name:Lucy Evans w Alter:12 Stärken:schwimmen Schwächen:ernst sein
Name: Grace Connors w Alter: 13 Stärken: freundlich sein Schwächen: schiessen
Name: Ella Travis w Alter:14 Stärken:mit Feuer umgehen Schwächen:laufen (hat einen verkrüpelten Fuss)
Distrikt 8: Name: Erik Frando m Alter: 17 Stärken: schnell Schwächen: etwas naiv
Name: Frederik Thomson m Alter: 16 Stärken: guter Stratege Schwächen: schlecht im Umgang mit Waffen
Name: Benjamin Smith m Alter: 15 Stärken: enorm stark Schwächen: groß und kann sich somit schlecht verstecken
Name: Nocturna Emmens w Alter:14, bald 15 Stärken: Pfeil und Bogen, schwimmen Schwächen: nicht sehr stark
Name:Lyl Sunnyman w Alter:12 Stärken: Kann sehr gut klettern und von Baum zu Baum springen. Sie ist sehr leise und hat oft Angst. Sie hat eine kleine Schwester die erst 6 Jahre alt ist und muss sich um sie kümmern, da ihre Eltern verschollen sind. Sie kann sehr gut Bogenschießen, da sie früher schon oft heimlich gejagt hat. Schwächen: Kann nicht töten, weil sie zu gutmütig ist.
Name: Teresa Everglade w Alter: 18 Stärken: sexy, wickelt fast alle Jungs um den Finger, tückisch Schwächen: nicht besonders stark
Distrikt 9:
Name:Marc McAvoy m Alter: 18 Stärken: schwimmen und kämpfen Schwächen:klettern es hat höhenangst (ausserdem ist er recht gross schwer)
Name: Jared Graig (m) Alter: 17 Stärken: beobachten,rennen,sich der Umgebung anpassen,klettern Schwächen: mit Waffen umgehen,kämpfen (da er sehr schlaksig und nicht wirklich muskulös ist),anderen vertrauen wenn er sie noch nicht lange kennt
Name: Jakob Weldikus (m) Alter: 14 Stärken: Speer werfen, Beeren sammeln Schwächen: mit Messern und Äxten umgehen
Name:Mel Witherspoon w Alter:12 Stärken:kann sehr gute Fallen stellen Schwächen:ist sehr schreckhaft und scheu
Name:Mary Kinney w Alter: 16 Stärken:ist für ein Mädchen aussergewöhnlich stark und mutig Schwächen:kann nicht schwimmen
Name: Kelly Neiman w Alter: 14 Stärken:sie ist ziemlich klein und kann sich gut verstecken Schwächen:Jemand oder etw. töten
Distrikt 10:
Name: Steve Johns m Alter: 12 Stärken: sich prügeln (sehr stark) Schwächen: vertrauen immer misstrauisch
Name: Dean Power m Alter: 17 Stärken: freundschaft schliessen und ausdauer Schwächen: Jemandem misstrauen (wird ihm manchmal zum verhängnis)
Name: Nils Lester m Alter: 15 Stärken: in tränen ausbrechen, Mitleid erregen Schwächen: ist nicht an harte Situationen gewöhnt
Name: Jess Malcam w Alter: 13 Stärken: rennen und ausdauernd sein Schwächen: sie sieht auf einem Auge nichts
Name: Tracy Young w Alter: 18 (fast 19 ältester Tribut) Stärken: hübsch sein (sonst zu nichts zu gebrauchen) Schwächen: alles andere
Name: Sheila Warson w Alter: 15 Stärken: Jagen mit Bogen und Pfeil Schwächen: sich in Sicherheit bringen (Auf Baum retten ect)
Distrikt 11:
Name: Maximilian Terrell m Alter: 15 Stärken: Jagen mit dem Messer Schwächen: schwimmen
Name:Josh All m Alter: 13 Stärken: rennen und logisch denken Schwächen:essen finden
Name: Alvin Thorn m Alter: 18 Stärken: mit dem Messer werfen Schwächen: er kennt sich überhaupt nicht mit Pflanzen aus
Name: Kirane (Nachname unbekannt, weil ihre Eltern schon an Hungernot gestorben sind.) w Alter:12 Stärken: schwimmen, lafen, springen Schwächen: Handelt oft unüberlegt,kann nicht gut kochen (wie du sicher weißt ist das sehr selten in Distrikt 11.)
Name:Jane Stone w Alter: 12 Stärken: lachen und andere aufmuntern kennt sich mit Kräutern aus Schwächen: lügen und Tricks erkennen (sehr gutgläubig)
Name: Ann Mitchell w Alter: 16 Stärken: stark und listig Schwächen: ist ein Angsthase
Albtraum:
Mit einem Aufschrei wache ich auf und registriere eine Hintergründige Angst davor, dass es eben nicht so kommt. Ich schlage die dünne Decke zurück, mir ist viel zu warm, zitternd stehe ich auf und laufe nach draußen, der Weg ist ja nicht weit, unsere Hütte ist so undicht, klein, mickrig und so schlecht gebaut, dass ich sie womöglich ganz alleine umwerfen könnte. Ich tauche meine Hände in das eiskalte, frische Regenwasser und klatsche es in mein rotes, überhitztes Gesicht, dann lasse ich mich in das taunasse Gras fallen. Nachdenklich versuche ich mich an den Albtraum zu erinnern, aber ich habe ihn einfach schon wieder vergessen, bis auf die Angst ist es, als hätte es ihn nie gegeben. „Naja“, sage ich zu mir selbst: „Jetzt bin ich eh schon wach, dann kann ich auch jagen gehen.“ Ich stehe mühsam auf und tappe in mein „Zimmer“ zurück, das, was bei den etwas reicheren eine Besenkammer ist, ich habe nur mein Bett und darüber eine Ablage, auf der meine Kleidung liegt. Ich greife danach und ziehe das verwaschene, schwarze T- Shirt an, es kratzt überall und ist eigentlich zu klein, aber wir können es uns nicht leisten, neue Kleidung zu kaufen, wir kriegen ja nur knapp das mit dem nicht verhungern hin… Also um das wir zu erklären: Fortuna, meine 17 jährige Schwester, Heike, meine Mutter und Nocturna, ich, 14, bald 15. Wir leben in Distrikt 8… Nach der Zerstörung von Distrikt 12 wurde unser Distrikt erweitert und nachdem sich die Aufstände (leider) gelegt hatten, wurde alles ein wenig ruhiger. Ich ziehe die leichten Lederstiefel über, bevor ich in die Schule gehe, werde ich noch jagen, das ist nur möglich, da ich einen Pakt mit Friedenswächter Markus habe, ich bringe ihm die Hälfte des Gewinns, dafür stellt er mir einen Bogen und Pfeile zur Verfügung uns sorgt für ein Durschlupfloch im Zaun. Auf das steuere ich gerade zu, es musste wohl mal von einem Fuchs gebuddelt worden sein, ich quetsche mich vorsichtig unter dem surrenden Zaun hindurch, es ist noch so dunkel, dass ich nichts sehe. endlich stehe ich im Wald, ich beschließe schon mal den Bogen zu holen, bis ich ihn habe ist es hell genug. Die kalte Luft macht mir inzwischen nichts mehr aus, aber ein kühler Windzug lässt mich frösteln und innehalten, in ihm liegt etwas drohendes, ich spüre meine Gänsehaut und weiß instinktiv, dass etwas nicht stimmt. Ein rascheln zu meiner linken Seite lässt mich zusammenzucken und herumwirbeln, jemand ist hier und dass, das steht jawohl fest, heißt nichts Gutes für mich! Aus dem Schatten eines Baumes löst sich eine Gestalt, inzwischen dringen die ersten Sonnenstrahlen in den Wald vor, nicht mehr lange und es ist ganz hell. Blitzschnell überlege ich, ob sich das Risiko lohnt zu bleiben und herauszufinden, wer die Gestalt ist. Dann wird mir die Entscheidung abgenommen. „Nocturna?“, Benjamin stolpert Orientierungslos in die falsche Richtung, ich kann ein kichern nicht unterdrücken und er wirbelt so schnell herum, dass er das Gelichgewicht verliert und fast hinfällt. „Wo bist du?“, fragt er etwas mürrisch. Soll ich mich ihm zeigen, schießt es mir durch den Kopf. Dann löse ich mich aus dem Schatten und schlendere betont langsam auf ihn zu. Er sieht genauso aus wie immer, was habe ich auch erwartet? Vielleicht, dass er nicht mehr so breit grinst. Sein rotes Haar schimmert im Licht der aufgehenden Sonne und erinnert mich schmerzlich daran, wie schlimm meine Haare aussehen, schmutzig braun in einem unordentlichen Zopf. Seine gebräunte Haut spannt sich über seinen Muskeln, als er die Fäuste ballt, wie jedes Mal frage ich mich, warum ich ihn so vergöttere und es nicht lassen kann, mir zu wünschen, von seinen muskulösen Armen gehalten zu werden. „Du weißt, welcher Tag heute ist?“, fragt er und reißt mich damit aus meinen Gedanken, ich zögere und er lacht: „Heute wird verkündet, womit sie und diesmal quälen! Die 100. Hungerspiele, das Jubel- Jubiläum! Wie konntest du das vergessen?“ „Was ist daran so lustig, freust du dich etwa auf die Spiele?“, entgegne ich ihm schnippisch. Sofort bereue ich es, seine Miene verfinstert sich, er verlor vor 2 Jahren seinen besten Freund ans Kapitol, er wollte sich freiwillig melden, aber einer der Friedenswächter hielt ihn auf. Markus. Weil Benjamin doch seine Familie ernähren musste. Ich bewege mich nun vorsichtig weiter auf Beni zu und flüstere: „Tut mir leid.“ Lachen ist seine Aart, mit Kummer umzugehen. Er wendet sich ab und knurrt regelrecht: „Heute ist kein Tag zum jagen.“ Ich zucke zusammen, woher weiß er, dass ich jage, wie ist er überhaupt hergekommen, endlich funktioniert mein Verstand wieder und rattert vor sich hin wie eine der zahlreichen Webmaschinen. „Markus!“, zische ich, er dreht sich um und in seinen schokoladenbraunen Augen glänzt Respekt auf: „Gut gemacht, Nacht.“